Quartiersentwicklung Heidelberg-Bergheim
Erfahrung
QUARTIERSENTWICKLUNG

Heidelberg-Bergheim

Nicht-offener städtebaulich-architektonisch-freiraumplanerischer Ideenwettbewerb nach RPW 2013

Ein prominentes Gelände entlang der Kurfürstenanlage in Bergheim.

Auf dem zentral gelegenen, ehemaligen Gelände der Heidelberger Druckmaschinen AG sowie dem daran angrenzenden Stadtwerke-Areal in Bergheim entsteht eine zukunftsweisende städtebauliche Gesamtentwicklung – ein gemeinsames Projekt der Stadtwerke Heidelberg, der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz Heidelberg (GGH) und EPPLE.

17 internationale Planungsbüros haben am ausgeschriebenen Architektenwettbewerb für das 3,6 ha große HDM-/SWHD-Areal teilgenommen; dem sog. nicht-offenen städtebaulich-architektonisch-freiraumplanerischen Ideenwettbewerb nach RPW 2013. Hierbei waren auch Ideen zur Entwicklung des öffentlichen Stadtraums entlang der Kurfürstenanlage gefragt. Am 6. Juli 2021 hat die Jury im Rahmen der Preisgerichtsitzung drei Siegerentwürfe gekürt sowie eine Anerkennung vergeben! Die Pressemitteilung zum Nachlesen finden Sie hier.

Wir möchten Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Heidelberg, nun die Möglichkeit geben, alle eingegangenen Architekturentwürfe einzusehen.

EPPLE
GGH Heidelberg
Stadtwerke Heidelberg

2. Preis.

Fink+Jocher Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbH, München

TERRA.NOVA Landschaftsarchitektur, München

Mehr Details

a+r Architekten GmbH, Stuttgart

planungsgruppe stahlecker, Stuttgart
faktorgruen Landschaftsarchitekten, Stuttgart

Mehr Details

Bilger Fellmeth Architekten BdA, Frankfurt am Main

SCHÖFFLER.stadtplaner.architekten, Karlsruhe
BIERBAUM.AICHELE.Landschaftsarchitekten, Mainz

Mehr Details


Anerkennung.

Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten, Zürich (CH)

 

Mehr Details


Weitere Entwürfe.

steidle architekten Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbH, München

JÜHLING & KÖPPEL, München

Mehr Details

JAJA Architects ApS, Kopenhagen (DK)

bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung, Stuttgart

Mehr Details

SSV Architekten, Heidelberg

bueroschneidermeyer, Stuttgart
Lex Kerfers_Landschaftsarchitekten, Bockhorn

Mehr Details

ap88 Architekten Partnerschaft mbB, Heidelberg

BHM Planungsgesellschaft, Bruchsal
IngenieurGruppe Bauen, Karlsruhe

Mehr Details

bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH

Keller Damm Kollegen, München

Mehr Details

Dietrich Untertrifaller Architekten ZT GmbH, Bregenz (A)

Ramboll Studio Dreiseitl, Zurich
knippershelbig, Stuttgart
Spektrum Bauphysik & Bauökologie, Dornbirn
StetePlanung, Darmstadt

Mehr Details

Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH, München

rabe landschaften | landschaftsarchitektur. stadt- und raumforschung, Hamburg
knippershelbig, Stuttgart
ARGUS Stadt und Verkehr, Hamburg

Mehr Details

MRONZ + SCHARFER ARCHITEKTEN, Köln

Pesch Partner Architekten Stadtplaner, Dortmund
GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln
BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Aachen

Mehr Details

motorplan Architekten BDA, Mannheim

bb22 architekten + stadtplaner, Frankfurt am Main
imagine structure, Frankfurt am Main

Mehr Details

Duplex Architekten AG, Zürich (CH)

POLA Landschaftsarchitekten, Berlin

Mehr Details

Aldinger Architekten Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart

lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner, München
Peter und Lochner Beratende Ingenieure, Stuttgart

Mehr Details

florian krieger – architektur und städtebau gmbH, Darmstadt

Planungsgruppe Darmstadt Raabe – Schulz – Heidkamp Architekten und Stadtplaner, Darmstadt
Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München
Weisbrod + Partner, Osthofen

Mehr Details

AAg LoebnerSchäferWeber Freie Architekten GmbH, Heidelberg

LEHENdrei Architektur Stadtplanung, Stuttgart
GDLA Gornik Denkel landschaftsarchitektur, Heidelberg

Mehr Details

Das sagen die Preisrichter.

Nach einem harten Ringen auf sachlich höchstem Niveau, was auch der herausragenden Qualität der eingereichten Entwürfe geschuldet war, hat sich die Jury einstimmig darauf verständigt, drei Entwürfe gleichrangig mit einem zweiten Preis zu prämieren und keinen ersten Preis zu vergeben. Alle drei Entwürfe liefern besonders wertvolle Hinweise zu der gestellten Aufgabe. […] Die Besonderheit von allen drei prämierten Entwürfen liegt darin, dass die Baustruktur des Stadtteils Bergheim angemessen aufgegriffen und mit den komplexen Zielen dieses Wettbewerbs in Einklang gebracht wurde.

Nach einem harten Ringen auf sachlich höchstem Niveau, was auch der herausragenden Qualität der eingereichten Entwürfe geschuldet war, hat sich die Jury einstimmig darauf verständigt, drei Entwürfe gleichrangig mit einem zweiten Preis zu prämieren und keinen ersten Preis zu vergeben. Alle drei Entwürfe liefern besonders wertvolle Hinweise zu der gestellten Aufgabe. […] Die Besonderheit von allen drei prämierten Entwürfen liegt darin, dass die Baustruktur des Stadtteils Bergheim angemessen aufgegriffen und mit den komplexen Zielen dieses Wettbewerbs in Einklang gebracht wurde.

Wolfang Riehle, Architekt und Stadtplaner, Vorsitzender des Preisgerichts und Ehrenpräsident der Architektenkammer Baden-Württemberg

Und so geht es nun weiter.

Nach der öffentlichen Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse folgen die Abstimmungen in den städtischen Gremien. Danach startet die Optimierungsphase seitens der drei preistragenden Architekturbüros. In diesem Schritt beabsichtigen die Auslober eine weitere frühzeitige Bürgerbeteiligung. Ende 2022 ist mit dem Entwurf des Offenlagebeschlusses zu rechnen, bevor in 2023 der Abwägungs- und finale Satzungsbeschluss erwartet wird.